Die Compute Economy: Das Fundament für das nächste Jahrzehnt der KI

Aethir & Predictive Oncology präsentieren den Digital Asset Treasury (DAT) – die erste strategische Compute-Reserve der Welt, geschaffen für die Zukunft der....

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October 11, 2025

Einführung

Wir befinden uns am Beginn einer neuen wirtschaftlichen Ära: der Compute Economy.
Die 2010er Jahre belohnten diejenigen, die Daten sammelten und organisierten.
Die 2020er Jahre werden diejenigen belohnen, die über Rechenleistung (Compute) verfügen – jene knappe, ertragsgenerierende Ressource, die Daten in Intelligenz verwandelt.

Während sich KI von Pilotprojekten hin zur breiten Anwendung entwickelt, wird Compute-Kapazität zur zentralen Infrastruktur.

Dieser Artikel zeigt:

  • warum Compute der investierbare Vermögenswert dieses Zyklus ist,

  • wie dezentrale physische Infrastrukturnetzwerke (DePIN) Rechenressourcen im großen Maßstab freisetzen,

  • und wie Aethirs Digital Asset Treasury (DAT) – betrieben von Predictive Oncology – institutionellen Zugang zu verifizierbarer, ertragsbringender Compute-Infrastruktur schafft.

Markttreiber: Strukturelles Wachstum trifft auf anhaltende Knappheit

Laut IDC wird der weltweite KI-Markt bis 2028 ein Volumen von 632 Milliarden US-Dollar erreichen (von 307 Milliarden USD im Jahr 2025, laut IDC Spending Guide und Computerworld).

Gleichzeitig zeigen Berichte von McKinsey, Reuters (Stargate-Build-Out) und Deloitte einen massiven CapEx-Superzyklus und wachsende Energieengpässe, die den Ausbau von Rechenzentren in den Multi-Gigawatt-Bereich treiben.

Sam Altman warnt in The Intelligence Age vor den gesellschaftlichen Risiken einer Compute-Knappheit: Ohne ausreichende Infrastruktur wird KI zu einem Werkzeug der Wenigen.

Künstliche Intelligenz transformiert nahezu jede Branche und schafft neue Wege für Effizienz, Skalierbarkeit und Produktivität – mit teils lebensverändernden Innovationen.
Doch diese Entwicklung erfordert enorme GPU-Rechenressourcen, um ohne Einschränkungen skalieren zu können.

Nur High-Performance-GPUs wie NVIDIA H100, H200 oder GB200 können anspruchsvolle KI-Workloads – etwa Inference, Modelltraining oder Robotik-Anwendungen – effizient unterstützen.
Derzeit verhindert jedoch die Zugangsverknappung zu GPUs, dass viele Unternehmen KI umfassend integrieren oder ihre Betriebe skalieren.

Das Zentralisierungsproblem: Zugangsbarrieren und überhöhte Kosten

Die Cloud-Branche wird derzeit von zentralisierten GPU-Anbietern beherrscht, die auf große Hyperscaler-Datenzentren setzen – etwa AWS oder Google Cloud.
Diese traditionellen Anbieter bedienen sämtliche Kunden aus wenigen gigantischen Rechenzentren, die hohe Wartungs- und Betriebskosten verursachen.

Das führt zu überhöhten GPU-Preisen und eingeschränkter Flexibilität, da Unternehmen an diese Strukturen gebunden bleiben.

Die Konzentration auf wenige Hyperscaler erzeugt:

  • lange Warteschlangen bei GPU-Zuteilungen,

  • intransparente Beschaffung,

  • und teure Egress Fees (Ausgangsgebühren) für Datenübertragungen.

Fallstudien zeigen, dass Workloads, die zu dezentralen GPU-Netzwerken wechseln, ihre Gesamtkosten um 40 – 80 % reduzieren können – siehe Aethirs ROI-Analyse und die TensorOpera-Partnerschaft.

Aethirs dezentrale GPU-Cloud bietet bis zu 86 % niedrigere Gebühren als zentralisierte Anbieter – selbst bei modernster Hardware wie den H100-GPUs.

Die DePIN-Lösung: Verteilte Rechenleistung als globales Gemeingut – und als neue Anlageklasse

Aethirs DePIN-Stack (Decentralized Physical Infrastructure Network) bündelt weltweit verteilte GPUs in einem regelbasierten, transparenten Compute-Marktplatz mit verifizierbarer Leistung:

  • Globale Aggregation & Routing von heterogener Hardware (H100, H200, B200, GB200) unter klar definierten Operational Requirements.

  • Qualitätssicherung durch Staking-basierte Service Level Agreements (SLAs/SLOs) – Cloud Hosts hinterlegen ATH als Sicherheit.

  • Effiziente Märkte mit regionaler Preistransparenz und workload-sensitiver Zuweisung, die Auslastung erhöhen und Kosten pro Inferenz oder GPU-Stunde senken.

Das Netzwerk wird von über 91.000 Checker Nodes überwacht und gesichert, um durchgängig höchste Servicequalität zu gewährleisten.

Die Compute-Ressourcen gehören der Community und werden von unabhängigen Cloud Hosts betrieben, die ATH-Token verdienen, indem sie Aethirs 150+ Partner und Kunden unterstützen.

Der institutionelle Ansatz: Tokenisierte, gestakte und renditetragende Compute-Assets

Rechenleistung besitzt Eigenschaften, die institutionelle Investoren bevorzugen:

  • Vertraglich gesicherte Nachfrage

  • Messbare Leistung und Erträge

  • Diversifiziertes Risiko

  • Klare Strukturierung und Nachvollziehbarkeit

Leistung und Ertragsdaten sind über die Live-Telemetrie des Aethir GPU Dashboards jederzeit einsehbar.
Kapazitäten können:

  • tokenisiert (ertragsgebundene Finanzinstrumente),

  • gestaket (Performance-Bonds),

  • und renditetragend (operative Cashflows)
    gestaltet werden.

Fallbeispiele: Aethirs Skalierung, Umsatz und validierte Workloads

Die aktuelle Netzwerk-Telemetrie ist über das Aethir GPU Dashboard öffentlich einsehbar – inklusive Nachfrage-, Angebots- und Auslastungsmetriken.

Skalierung & Reichweite:
Aethir betreibt über 435.000 GPU-Container in 93 Ländern und 200+ Standorten, darunter Enterprise-Deployments für:

  • KI-Inferenz,

  • 3D- und Echtzeit-Rendering,

  • sowie interaktives Streaming.

Partner und Kunden, die ihre KI-Abläufe durch Aethirs dezentrale GPU-Cloud optimiert haben, sind u. a.:
TensorOpera, DCENT, Raiinmaker, Inferium, OpenLedger und zahlreiche weitere Innovatoren aus dem KI-Bereich.

Kapazitätsäquivalenz (Beispiel)

Würde Aethirs gesamte Compute-Kapazität ausschließlich für das Training genutzt, ließe sich ein Modell in der Größenordnung von GPT-3 in Tagen statt Monaten trainieren
(vgl. Epoch AI zur Trainings-Compute-Dimension).

Für massenmarktfähige Inferenzleistungen:

  • Bei konservativ geschätzten 125 GFLOP pro generativer Anfrage ergibt das etwa
    1,1 Billion Inferenzanfragen pro Stunde (≈ 26,4 Billionen pro Tag).

  • Das entspricht etwa 264 Millionen täglichen Nutzern bei 100 Anfragen pro Nutzer.
    (Live-Daten zur Kapazität sind im Aethir Dashboard einsehbar, ergänzend siehe IFP zur Durchsatzanalyse.)

Aethirs DAT mit Predictive Oncology: Institutioneller Zugang zur strategischen Compute-Reserve

Predictive Oncology betreibt Aethirs Digital Asset Treasury (DAT) als Strategische Compute-Reserve – ein aktives Vehikel, das Enterprise-GPU-Infrastruktur aggregiert, betreibt und monetarisiert.

Die Erträge realer Workloads werden reinvestiert, um die Kapazität auszubauen und die Anreizstruktur über den ATH-Token zu stärken.

Struktur & Funktionsweise:

  • Asset-Basis: Enterprise-GPUs (H100, H200, B200, GB200), bereitgestellt durch Cloud Hosts unter dokumentierten Operational Requirements.

  • Monetarisierung: Dualer Nachfragekanal aus Web2 und Web3 (Training, Inferenz, Rendering, Streaming) mit bewiesenem Kosten-/Leistungsverhältnis – siehe TensorOpera-Partnerschaft und Aethir-Kosteneffizienz-Analyse (40–80 %).

  • Zuverlässigkeit durch Staking: Anbieter hinterlegen ATH als Sicherheit; bei Ausfällen oder Qualitätsmängeln erfolgt Slashing – siehe Staking as Cloud Host.

  • Reporting: Institutionelle Offenlegung über das Aethir Dashboard (Kapazität, Auslastung, Umsatz nach Workload, SLA-Einhaltung).

  • Timing: Der aktuelle Multi-Billionen-Dollar-AI-Ausbau und die Stromknappheit schaffen dauerhafte Rendite-Spreads für lieferbare TFLOPs unter durchsetzbaren SLAs (vgl. McKinsey, Reuters, Deloitte).

Compute ist das Fundament der KI-Ökonomie

DePIN verwandelt globale, heterogene Hardware in eine programmierbare, prüfbare und renditetragende Infrastrukturebene. Mit Exa-Scale-Kapazität, wachsendem Annual Recurring Revenue (ARR) und produktiven Workloads bieten Aethirs Netzwerk-Telemetrie und Predictive Oncologys DAT einen institutionellen Zugang zur Compute Economy – der neuen Grundlage der globalen KI-Infrastruktur.

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